Während der Isolationszeit gibt es nicht viel, was wir gegen die Verletzung der Menschenrechte von Geflüchteten in der Türkei und an der griechischen Grenze tun können. Aber: wir können Aufmerksamkeit darauf lenken und an Projekte spenden, die Geflüchtete unterstützen! Josoor und Common Sense Initiative Istanbul haben sich zusammengetan und einen neuen Weg gefunden, unserem Frust über die Push- Backs von Geflüchteten Ausdruck zu verleihen. Wenn du, so wie wir, die unmenschliche Behandlung unschuldiger Menschen auf der Suche nach Schutz nicht stillschweigend hinnehmen willst, ist dies deine Chance, etwas dagegen zu tun - und dabei gleichzeitig ein bisschen in Bewegung zu kommen!
Wärm dich gut auf und lade ein Video hoch, in dem du so viele Liegestütze machst, wie du kannst. Fordere dabei auf Facebook oder Instagram eine*n Freund*in heraus, mehr Liegestütze zu schaffen als du selbst. Wer von euch beiden verliert, spendet einen Euro pro Liegestütz, den der oder die Gewinner*in geschafft hat, an Josoor (z.B. 20 € für 20 geschaffte Push- Ups). Die Person, die die Challenge gewonnen hat, fordert eine weitere Person heraus und die Challenge geht weiter! (Details s.u.)
„Push-Back“ bezeichnet die Praxis, Asylsuchende an der Grenze zu stoppen und gewaltsam in das Land zurückzuschieben, aus dem sie gekommen sind - anstatt ihnen ihr Recht auf einen Antrag auf internationalen Schutz zu gewähren. In den letzten Monaten haben die Fälle von Push-Backs von Griechenland in die Türkei erheblich zugenommen. Damit verstoßen die europäischen Behörden eindeutig gegen den Grundsatz des Non- Refoulements und somit gegen geltendes Völkerrecht, zusätzlich verletzen sie damit das Menschenrecht auf ein faires Asylverfahren auf der Flucht vor Krieg oder Verfolgung.
Tausende von Geflüchteten werden außerdem seit ihrer Rückschiebung aus Griechenland seit Wochen als Druckmittel im politischen Machtkampf zwischen der Türkei und Europa missbraucht und im ganzen Land umher gekarrt. Manche wurden an der Küste abgeladen mit dem Hinweis, sich Boote nach Griechenland zu organisieren, andere mitten im Nirgendwo einfach ausgesetzt, viele wurden und werden in Abschiebegefängnissen inhaftiert.
Wenn du eine*n Freund*in herausforderst, erkläre den Kontext und unsere Kampagne in deinem Video, z.B. mit diesem Statement:
“Ich mache Push-Ups gegen Push-Backs! Ich fordere @X heraus, mehr Push-Ups zu schaffen als ich. Wer von uns beiden verliert, spendet 1€ pro Push-Up des Gewinners/der Gewinnerin an Josoor.”
“@josoor.international und @thecommonsenseinitiative bieten Opfern von Push- Backs und anderen in der Türkei gestrandeten Geflüchteten Unterstützung und Nothilfe. Mit ihrer Kampagne #pushupsnotpushbacks lenken sie Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsverletzungen an der griechisch-türkischen Grenze und sammeln Spenden, um ihre Arbeit in der Türkei auch weiterhin fortführen zu können. Ich nehme an der Challenge teil, um meine Solidarität mit Geflüchteten in der Türkei zu zeigen. Ich fordere @X heraus, ebenfalls an der Push-Up-Challenge teilzunehmen! Schaffst du mehr Liegestütze als ich? Wer verliert, spendet 1€ für jeden Liegestütz des Gewinners/der Gewinnerin auf www.josoor.net. Wer gewinnt, nominiert jemand anderen! “
“Ich unterstütze @Josoor_net und @CommonSenseIstanbul in ihrer Arbeit gegen Push-Backs an der griechisch-türkischen Grenze und mit anderen Geflüchteten in der Türkei. Ich solidarisiere mich mit den Geflüchteten in der Türkei und nehme an der #pushupsnotpushbacks Challenge teil. Ich fordere @X heraus! Schaffst du mehr Liegestützen als ich? Wer verliert, spendet 1 € für jeden Push- Up des Gewinners/der Gewinnerin auf www.josoor.net. Wer gewinnt, nominiert jemand anderen! “
Bitte verlinke Josoor und Common Sense in deinem Post– nur wenn alle Posts mit unseren Seiten in Verbindung stehen, kann aus dieser Challenge eine Bewegung werden!
Instagram: josoor_net , commonsenseistanbul
Facebook: @josoor.international, @thecommonsenseinitiative
Twitter: @JosoorNet ,@CSinIstanbul
Hashtags für die Challenge: #pushupsnotpushbacks #notchesspieces #leavenoonebehind #bodybuilders4refugees
Josoor und Common Sense kämpfen seit 2015 für die Rechte von Geflüchteten. Im März 2020 haben wir uns zusammengeschlossen und unterstützen seither gemeinsam Geflüchtete, die aus Griechenland zurückgeschoben wurden, und andere Geflüchtete in der Türkei. Unsere Arbeit umfasste bisher unter anderem:
● Versorgung von Opfern von Push-Backs mit Nahrungsmitteln und Unterkunft
● Organisation von Transportmitteln für die Geflüchteten, die nach Ende der Zwangsquarantäne mitten im Nirgendwo ausgesetzt wurden
● Organisation von Sachspenden (z.B. Möbel) für die Geflüchteten, die nach den Push- Backs ihr Leben in der Türkei neu aufbauen wollen
● Bereitstellung von Informationen für Geflüchtete, z.B. bezüglich der ausgehändigten Abschiebebescheide
● Sammlung von Beweismitteln und Zeugenaussagen zu Push- Backs und andere Menschenrechtsverletzungen
● Monitoring und Veröffentlichung der Vorgänge in der Türkei (insbesondere betreffend den Transport der Geflüchteten nach der Zwangsquarantäne)
● Versorgung von Geflüchteten mit Lebensmitteln und Hygienepaketen während der COVID-19-Pandemie
● Koordination von Hilfe für Geflüchtete in anderen Teilen der Türkei (Transport, Unterkunft, medizinische und rechtliche Hilfe)
● Erstellung von Guidelines, z.B. für Geflüchtete, die von Abschiebungen nach Syrien bedroht sind
● Einleitung rechtlicher Schritte gegen die Push- Backs und andere Menschenrechtsverletzungen in Kooperation mit anderen NGOs
● Berichterstattung über die Situation in der Türkei und Einsatz gegen die Menschenrechtsverletzungen die Push- Back darstellen
Diese Unterstützung ist besonders jetzt von entscheidender Bedeutung, da die Geflüchteten in der Türkei von der türkischen Regierung und internationalen Organisationen vollkommen im Stich gelassen werden - umso mehr seit die COVID-19-Maßnahmen in Kraft sind. Unsere Aktivitäten vor Ort haben uns die Möglichkeit gegeben, eine vertrauensvolle und respektvolle Beziehung zu den Opfern von Push- Backs und anderen Geflüchteten aufzubauen, die unser Team motiviert und inspiriert, weiterhin über die Gräueltaten zu berichten, die von griechischer wie türkischer Seite begangen werden.
Die Spenden, die wir mit dieser Kampagne sammeln, gehen zu 100% in die Unterstützung der Opfer von Push- Backs und anderen Geflüchteten in der Türkei (Nahrungsmittel, Unterkunft, Transport).
"Josoor" bedeuted Brücken auf Arabisch und ist ein Verein, der 2015 von dem syrischen Flüchtling Qutaiba Zarzour und der österreichischen Freiwilligen Natalie Gruber in Wien gegründet wurde. Ziel war es damals, eine Online-Plattform zu entwickeln, um alle an der europäischen Flüchtlingskrise Beteiligten miteinander zu vernetzen. Nach einer Unterbrechung unserer Aktivitäten reiste im März 2020 ein Team an die türkisch- griechische Grenze nach Edirne, seither ist Josoor in der Türkei aktiv.
Verfolge die Aktivitäten von Josoor auf: Facebook, Instagram , Twitter
Common Sense ist eine Initiative, die im Juli 2019 von einer Gruppe junger Aktivist*innen, Schriftsteller*innen, Journalist*innen und Künstler*innen in Istanbul gegründet wurde, um auf die Misshandlung, Inhaftierung und Abschiebung von Geflüchteten in der Türkei zu reagieren.
Verfolge die Aktivitäten von Common Sense auf: Facebook, Instagram, Twitter
Während der Isolationszeit gibt es nicht viel, was wir gegen die Verletzung der Menschenrechte von Geflüchteten in der Türkei und an der griechischen Grenze tun können. Aber: wir können Aufmerksamkeit darauf lenken und an Projekte spenden, die Geflüchtete unterstützen! Josoor und Common Sense Initiative Istanbul haben sich zusammengetan und einen neuen Weg gefunden, unserem Frust über die Push- Backs von Geflüchteten Ausdruck zu verleihen. Wenn du, so wie wir, die unmenschliche Behandlung unschuldiger Menschen auf der Suche nach Schutz nicht stillschweigend hinnehmen willst, ist dies deine Chance, etwas dagegen zu tun - und dabei gleichzeitig ein bisschen in Bewegung zu kommen!
Wärm dich gut auf und lade ein Video hoch, in dem du so viele Liegestütze machst, wie du kannst. Fordere dabei auf Facebook oder Instagram eine*n Freund*in heraus, mehr Liegestütze zu schaffen als du selbst. Wer von euch beiden verliert, spendet einen Euro pro Liegestütz, den der oder die Gewinner*in geschafft hat, an Josoor (z.B. 20 € für 20 geschaffte Push- Ups). Die Person, die die Challenge gewonnen hat, fordert eine weitere Person heraus und die Challenge geht weiter! (Details s.u.)
„Push-Back“ bezeichnet die Praxis, Asylsuchende an der Grenze zu stoppen und gewaltsam in das Land zurückzuschieben, aus dem sie gekommen sind - anstatt ihnen ihr Recht auf einen Antrag auf internationalen Schutz zu gewähren. In den letzten Monaten haben die Fälle von Push-Backs von Griechenland in die Türkei erheblich zugenommen. Damit verstoßen die europäischen Behörden eindeutig gegen den Grundsatz des Non- Refoulements und somit gegen geltendes Völkerrecht, zusätzlich verletzen sie damit das Menschenrecht auf ein faires Asylverfahren auf der Flucht vor Krieg oder Verfolgung.
Tausende von Geflüchteten werden außerdem seit ihrer Rückschiebung aus Griechenland seit Wochen als Druckmittel im politischen Machtkampf zwischen der Türkei und Europa missbraucht und im ganzen Land umher gekarrt. Manche wurden an der Küste abgeladen mit dem Hinweis, sich Boote nach Griechenland zu organisieren, andere mitten im Nirgendwo einfach ausgesetzt, viele wurden und werden in Abschiebegefängnissen inhaftiert.
Wenn du eine*n Freund*in herausforderst, erkläre den Kontext und unsere Kampagne in deinem Video, z.B. mit diesem Statement:
“Ich mache Push-Ups gegen Push-Backs! Ich fordere @X heraus, mehr Push-Ups zu schaffen als ich. Wer von uns beiden verliert, spendet 1€ pro Push-Up des Gewinners/der Gewinnerin an Josoor.”
“@josoor.international und @thecommonsenseinitiative bieten Opfern von Push- Backs und anderen in der Türkei gestrandeten Geflüchteten Unterstützung und Nothilfe. Mit ihrer Kampagne #pushupsnotpushbacks lenken sie Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsverletzungen an der griechisch-türkischen Grenze und sammeln Spenden, um ihre Arbeit in der Türkei auch weiterhin fortführen zu können. Ich nehme an der Challenge teil, um meine Solidarität mit Geflüchteten in der Türkei zu zeigen. Ich fordere @X heraus, ebenfalls an der Push-Up-Challenge teilzunehmen! Schaffst du mehr Liegestütze als ich? Wer verliert, spendet 1€ für jeden Liegestütz des Gewinners/der Gewinnerin auf www.josoor.net. Wer gewinnt, nominiert jemand anderen! “
“Ich unterstütze @Josoor_net und @CommonSenseIstanbul in ihrer Arbeit gegen Push-Backs an der griechisch-türkischen Grenze und mit anderen Geflüchteten in der Türkei. Ich solidarisiere mich mit den Geflüchteten in der Türkei und nehme an der #pushupsnotpushbacks Challenge teil. Ich fordere @X heraus! Schaffst du mehr Liegestützen als ich? Wer verliert, spendet 1 € für jeden Push- Up des Gewinners/der Gewinnerin auf www.josoor.net. Wer gewinnt, nominiert jemand anderen! “
Bitte verlinke Josoor und Common Sense in deinem Post– nur wenn alle Posts mit unseren Seiten in Verbindung stehen, kann aus dieser Challenge eine Bewegung werden!
Instagram: josoor_net , commonsenseistanbul
Facebook: @josoor.international, @thecommonsenseinitiative
Twitter: @JosoorNet ,@CSinIstanbul
Hashtags für die Challenge: #pushupsnotpushbacks #notchesspieces #leavenoonebehind #bodybuilders4refugees
Josoor und Common Sense kämpfen seit 2015 für die Rechte von Geflüchteten. Im März 2020 haben wir uns zusammengeschlossen und unterstützen seither gemeinsam Geflüchtete, die aus Griechenland zurückgeschoben wurden, und andere Geflüchtete in der Türkei. Unsere Arbeit umfasste bisher unter anderem:
● Versorgung von Opfern von Push-Backs mit Nahrungsmitteln und Unterkunft
● Organisation von Transportmitteln für die Geflüchteten, die nach Ende der Zwangsquarantäne mitten im Nirgendwo ausgesetzt wurden
● Organisation von Sachspenden (z.B. Möbel) für die Geflüchteten, die nach den Push- Backs ihr Leben in der Türkei neu aufbauen wollen
● Bereitstellung von Informationen für Geflüchtete, z.B. bezüglich der ausgehändigten Abschiebebescheide
● Sammlung von Beweismitteln und Zeugenaussagen zu Push- Backs und andere Menschenrechtsverletzungen
● Monitoring und Veröffentlichung der Vorgänge in der Türkei (insbesondere betreffend den Transport der Geflüchteten nach der Zwangsquarantäne)
● Versorgung von Geflüchteten mit Lebensmitteln und Hygienepaketen während der COVID-19-Pandemie
● Koordination von Hilfe für Geflüchtete in anderen Teilen der Türkei (Transport, Unterkunft, medizinische und rechtliche Hilfe)
● Erstellung von Guidelines, z.B. für Geflüchtete, die von Abschiebungen nach Syrien bedroht sind
● Einleitung rechtlicher Schritte gegen die Push- Backs und andere Menschenrechtsverletzungen in Kooperation mit anderen NGOs
● Berichterstattung über die Situation in der Türkei und Einsatz gegen die Menschenrechtsverletzungen die Push- Back darstellen
Diese Unterstützung ist besonders jetzt von entscheidender Bedeutung, da die Geflüchteten in der Türkei von der türkischen Regierung und internationalen Organisationen vollkommen im Stich gelassen werden - umso mehr seit die COVID-19-Maßnahmen in Kraft sind. Unsere Aktivitäten vor Ort haben uns die Möglichkeit gegeben, eine vertrauensvolle und respektvolle Beziehung zu den Opfern von Push- Backs und anderen Geflüchteten aufzubauen, die unser Team motiviert und inspiriert, weiterhin über die Gräueltaten zu berichten, die von griechischer wie türkischer Seite begangen werden.
Die Spenden, die wir mit dieser Kampagne sammeln, gehen zu 100% in die Unterstützung der Opfer von Push- Backs und anderen Geflüchteten in der Türkei (Nahrungsmittel, Unterkunft, Transport).
"Josoor" bedeuted Brücken auf Arabisch und ist ein Verein, der 2015 von dem syrischen Flüchtling Qutaiba Zarzour und der österreichischen Freiwilligen Natalie Gruber in Wien gegründet wurde. Ziel war es damals, eine Online-Plattform zu entwickeln, um alle an der europäischen Flüchtlingskrise Beteiligten miteinander zu vernetzen. Nach einer Unterbrechung unserer Aktivitäten reiste im März 2020 ein Team an die türkisch- griechische Grenze nach Edirne, seither ist Josoor in der Türkei aktiv.
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Common Sense ist eine Initiative, die im Juli 2019 von einer Gruppe junger Aktivist*innen, Schriftsteller*innen, Journalist*innen und Künstler*innen in Istanbul gegründet wurde, um auf die Misshandlung, Inhaftierung und Abschiebung von Geflüchteten in der Türkei zu reagieren.
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